Kunde: AbbVie Deutschland GmbH&CO.KG
Anlass: Aussendiensttagung
Format: Teambuilding, Kreativlabor
Teilnehmerzahl:35 TeilnehmerInnen
Location: Bootshaus, Mannheim
Dauer: 2 Stunden 30 Minuten
Sprache: Deutsch
Ergebnis:
16 Bilder, Leinwand auf Keilrahmen á 70cm x 100cm
16 Bilder auf Screenboard á 70cm x 100cm
16 Bilder auf schwerem Aquarellkarton 70cm x 100cm
Teambuilding – Kreativlabor – Farbe in Bewegung
Abgestimmt auf die Bedürfnisse unseres Kunden setzten wir mit diesem Workshop die Idee eines Kreativlabors um.
Einen Raum der Lust auf Begegnungen mit den Kollegen und auf das kommende Neues machte, einen Raum für Experimente mit Farben, Werkzeugen, Untergründen und, in diesem Fall besonders wichtig, Bewegung.
Hier konnten wir sehr erfolgreich die komplette Erfahrung aus den vielen sehr unterschiedlichen Events der letzten 20 Jahre und aus dem langen künstlerischen schaffen von Etelka Kovacs-Koller zu etwas ganz neuem kombinieren. Die unterschiedlichsten Kreativtechniken konzentriert in einem kurzen 2 stündigen Workshop unterzubringen war eine Herausforderung nicht nur für uns, sondern auch für die Teilnehmer, aber wir waren uns sicher das auch die in diesem Bereich ungeübten Mitarbeiter diese Aufgaben meistern würden.
In Gruppen eingeteilt verteilten sich die Teilnehmer an vier Workstations des Kreativlabors. An jeder Station warteten sehr unterschiedliche Materialien und Farben auf die Teilnehmer, die diese unter fachlicher Anleitung in Kunstwerke verwandelten.
Die Teams konnten sich intern frei entscheiden wie sie die verschiedenen Aufgaben der einzelnen Stationen erledigen wollten.
Im Wechsel durchliefen alle vier Gruppen diese vier Workstations:
Station A:
An dieser Station des Kreativlabors wurde nur mit breiten Spachteln und mit Malmessern gearbeitet. Die Bewegungen konnten sowohl großflächig/wild/grobmotorisch (Spachtel), als auch etwas feinmotorischer (Malmesser) sein.
Auf den 3 Bildern dieser Station wurde mit Acrylfarbe in aufeinander abgestimmter Farbpalette, Quarzsand und Pigmenten gearbeitet.
Station B:
Mit übergroßen, sehr breiten Pinseln und Haushaltsschwämmen wurde an dieser Station gearbeitet. Die Bilder entstanden durch Auslassungen und Überlappungen von aufgeklebten Materialien. Das Gestalten hier war angelehnt an moderne Streetart- Techniken, wie zum Beispiel Tape Art oder Schablonenkunst (Stencil) angepasst an die Anforderungen dieses Events.
Verwendet wurden: Acrylfarben, Packpapier, Tesakreppband und wasservermahlbare Kreiden.
Station C:
An dieser Station verwendeten die Teilnehmer ausschließlich ihre Hände und Füsse als Werkzeuge.
Hier wurde mit Acrylfarbe in Tupf und Tropftechnik (Drip Painting), mit Händen und Füssen gearbeitet. Besonders wichtig für ein gutes Ergebnis war an dieser Station die sorgfältig ausgewählte Farbpalette die professionell von der erfahrenen Künstlerin Etelka Kovacs-Koller zusammengestellt wurde.
Station D:
Pro Bild erhielten 3 TeilnehmerInnen jeweils eine Farbe, die sie mit verbundenen Augen mit unterschiedlich
Werkzeugen auf die Untergründe auftrugen. Durch die Bewegungen entstanden zufällige Farbvermischungen. Wir überließen es der Selbstverantwortung der Teilnehmer wie sie sich dieser Aufgabe, die besonderes Vertrauen erforderte, stellen möchten und es begeisterte uns zu sehen wie die Aufgabe gemeistert wurde.
Fazit
Die Aufgabenstellung im Workshopformat „Kreativlabor“ verlangte von uns, dass wir in ganz neuer Art verschiedene bewährte Konzepte zusammenbringen.
Uns gelang dies auch deshalb besonders gut durch die intensive Vorbereitung, gemeinsam mit unserem Kunden und dem uns entgegengebrachten Vertrauen sowohl durch unsere Ansprechpartner im Vorfeld als auch durch die Teilnehmer während des Events, für das wir uns ganz besonders bedanken möchten!
Es war faszinierend zu sehen mit welchem Enthusiasmus sich die Aussendienstmitarbeiter auf die gemeinsamen kreativen Aufgaben einließen und welche außergewöhnlichen Ergebnisse sie dabei schufen.
Nachhaltige Ergebnisse – Teilnehmerbilder
Das Kreativlabor hat eine Vielzahl von schönen Bildern hervorgebracht, die im Material und auch in der späteren Aufbereitung, zur Ausstellung im Unternehmen, sehr unterschiedlich sind. So gibt es Bilder auf Aquarellkarton die im Aluminiumrahmen hinter Glas aufgehängt wurden, Leinwände mit tiefem 4,5 cm Keilrahmen, Leinwände mit flachem Keilrahmen und Screenboardkartons im Aluminiumrahmen ohne Glas eingerahmt.
Natürlich passen die Bilder aber doch stimmig zusammen, da die Farbpaletten von uns mit geübter Hand aufeinander abgestimmt wurden.